home affairs
- meine Innenpolitik -
18. September 2012
31.171
Ich arbeite gerade unseren Papierestapel ab. Unter anderem musste ich etwas in meinem "Life"-Ordner abheften (Life-Ordner = Zeugnisse, Siegerurkunden, Füllerführerschein etc.) Dabei stolpere ich über meine Konfirmationsurkunde/bescheinigung. "Oh, was war eigentlich mein Konfirmationsspruch?", denkt sich Klein[h.p.s.]. Ich kann mir so etwas überhaupt nicht merken, bin da halt tüddelig. Ich denke, ich kann mir ihn aber spätestens jetzt merken: Mein Konfirmationsspruch ist derselbe, wie unser Trauspruch!
Bei 31.171 Versen in der Bibel...cool! :)
7. September 2012
14, 13, 12,...
Der Countdown läuft. Ich bin schon ganz aufgeregt!! *bibber* :)
Noch zwei Wochen und dann fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Ich bin echt gespannt!
Wird sich denn so viel ändern? Für mich/uns schon.
Fast ein Jahr Vorbereitung geht zu Ende. Was machen wir wie? Wie soll was aussehen? Wobei brauchen wir Hilfe? Haben wir an alles gedacht? Wie geht es weiter? Fragen über Fragen, die wir uns gestellt haben. [...]
(Ich muss hier leider abbrechen. Meine Eltern kommen gerade. Gleich ist nämlich letzte Kleidanprobe!!)
Tschüssikowski!
16. August 2012
10. Januar 2011
4. Januar 2011
sth. preys on so.'s mind (etw. nagt an jmdm.)
uns gehen die themen aus. nein, sie gehen nicht aus: es gibt keine themen über die wir reden könnten, weil wir uns so weit voneinander entfernt haben. schade eigentlich, dabei standen wir uns so nah. wie geschwister... naja gut, wir unterhalten uns schon. über's internet. sehr oberflächlich. wieder "schade". merkst du das denn nicht? ich bin schon enttäuscht. juckt dich aber wahrscheinlich auch nicht großartig...
wenn wir uns gegenübersitzen würden, könnten wir uns in die augen sehen? ich bin am überlegen, ob ich dich nicht vielleicht besser mit "Sie" ansprechen soll. ist nicht böse gemeint, nur weil die entfernung so groß ist. ich weiß, dass es nie wieder so wird wie früher. aber dennoch bin ich trotzig.("ich will aber!") was hilft dagegen? einfach mal lassen, wa'? sich damit abfinden, mir doch egal. oder beten? wahrscheinlich schon.
wenn wir uns gegenübersitzen würden, könnten wir uns in die augen sehen? ich bin am überlegen, ob ich dich nicht vielleicht besser mit "Sie" ansprechen soll. ist nicht böse gemeint, nur weil die entfernung so groß ist. ich weiß, dass es nie wieder so wird wie früher. aber dennoch bin ich trotzig.("ich will aber!") was hilft dagegen? einfach mal lassen, wa'? sich damit abfinden, mir doch egal. oder beten? wahrscheinlich schon.
27. Dezember 2010
Auf dem goldenen Teppich
Ich muss mal alleine sein. Ich habe mir überlegt, dass ich etwas spazieren gehen könnte. Man sagt ja, dass ein ausgiebiger Spaziergang ordentlich den Kopf frei macht. Und das brauche ich jetzt auch.
Ich gehe runter zum Strand, es ist schon spät und die Sonne wird gleich untergehen. Ich hüpfe die marode Holztreppe runter und stehe schon mit meinen nackten Füßen im warmen Sand. Die Sonne schien den ganzen Tag und der Sand hatte Zeit sich aufzuwärmen, wie herrlich. Ich mag es, durch den warmen Sand zu laufen.
Ich schlendere den Strand entlang und gelange dabei immer näher an das "goldene" Meer. Es ist nicht sehr windig, daher schwappt das Wasser eher, als dass es große Wellen schlägt.
Ich hinterlasse Fußspuren im nassen Sand, die vom Wasser wieder weg gespült werden. Ich komme und gehe, ohne Spuren zu hinterlassen...
Nach wenigen Metern gelange ich an eine Düne, die mit Gräsern bewachsen ist und setze mich mitten rein. Ich rupfe mir einen Halm ab, knicke ihn, wickel ihn um meinen Zeigefinger, lasse ihn ausrollen und wieder von vorne. Ich schaue dabei aufs Meer und denke nach. Ich weiß gar nicht genau über was. Ich weiß nur, dass es mir nicht gut geht.
Ich schaue den Möwen hinter her und wünsche mir auch fliegen zu können. Ich blicke auf das glitzernde Meer und wünsche mir, dass all meine Gedanken mit den kleinen Wellen fort getragen werden, egal ob gute oder schlechte. Ich betrachte meine staubigen Füße, wie der Sand durch die Zehen rieselt. Ich werfe den zerknitterten Grashalm weg und nehme zweihändevoll Sand auf, lasse ihn auf meine Füße rinnen und denke dabei: du bist wie ein Sandkorn, ein winzig kleines unter vielen...
Ich sitze auf meiner Düne und schaue, wie das Meer die Sonne langsam zu sich nimmt. Es setzt sich plötzlich jemand neben mir in den Sand und fragt mich: "Wollen wir tanzen?". Etwas erschrocken über dir forsche Art des jungen Mannes, sehe ich ihn an. Ein sehr hübscher Mann, irgendwie vertraut, jedoch zögere ich, "Wieso sollte ich?". Er grinst mich an, nimmt meine Hand und führt mich zum Wasser. Das Wasser platscht über unsere Füße. "Weil ich dir etwas zeigen möchte.", sagte er und lächelt. Er nimmt auch noch meine andere Hand und wir drehen uns. Wir drehen uns und lachen. Ich habe das Gefühl, das sich die Welt dreht, nicht wir. Die Welt dreht sich um uns. Und plötzlich spüre ich Wasser unter meinen Füßen, weiches Wasser. Es scheint, als tanzen wir über einen goldenen Teppich.
Unsere Schritte platschen so sehr, dass das Wasser an uns hoch spritzt. Wir tanzen auf dem Meer. Ein schönes Gefühl, etwas wie Sicherheit. Seine Hände um meine zu spüren, lässt mich Geborgenheit erfahren. Ich bin glücklich. Die Sonne geht unter. Wir lachen und tanzen weiter.
Ich gehe runter zum Strand, es ist schon spät und die Sonne wird gleich untergehen. Ich hüpfe die marode Holztreppe runter und stehe schon mit meinen nackten Füßen im warmen Sand. Die Sonne schien den ganzen Tag und der Sand hatte Zeit sich aufzuwärmen, wie herrlich. Ich mag es, durch den warmen Sand zu laufen.
Ich schlendere den Strand entlang und gelange dabei immer näher an das "goldene" Meer. Es ist nicht sehr windig, daher schwappt das Wasser eher, als dass es große Wellen schlägt.
Ich hinterlasse Fußspuren im nassen Sand, die vom Wasser wieder weg gespült werden. Ich komme und gehe, ohne Spuren zu hinterlassen...
Nach wenigen Metern gelange ich an eine Düne, die mit Gräsern bewachsen ist und setze mich mitten rein. Ich rupfe mir einen Halm ab, knicke ihn, wickel ihn um meinen Zeigefinger, lasse ihn ausrollen und wieder von vorne. Ich schaue dabei aufs Meer und denke nach. Ich weiß gar nicht genau über was. Ich weiß nur, dass es mir nicht gut geht.
Ich schaue den Möwen hinter her und wünsche mir auch fliegen zu können. Ich blicke auf das glitzernde Meer und wünsche mir, dass all meine Gedanken mit den kleinen Wellen fort getragen werden, egal ob gute oder schlechte. Ich betrachte meine staubigen Füße, wie der Sand durch die Zehen rieselt. Ich werfe den zerknitterten Grashalm weg und nehme zweihändevoll Sand auf, lasse ihn auf meine Füße rinnen und denke dabei: du bist wie ein Sandkorn, ein winzig kleines unter vielen...
Ich sitze auf meiner Düne und schaue, wie das Meer die Sonne langsam zu sich nimmt. Es setzt sich plötzlich jemand neben mir in den Sand und fragt mich: "Wollen wir tanzen?". Etwas erschrocken über dir forsche Art des jungen Mannes, sehe ich ihn an. Ein sehr hübscher Mann, irgendwie vertraut, jedoch zögere ich, "Wieso sollte ich?". Er grinst mich an, nimmt meine Hand und führt mich zum Wasser. Das Wasser platscht über unsere Füße. "Weil ich dir etwas zeigen möchte.", sagte er und lächelt. Er nimmt auch noch meine andere Hand und wir drehen uns. Wir drehen uns und lachen. Ich habe das Gefühl, das sich die Welt dreht, nicht wir. Die Welt dreht sich um uns. Und plötzlich spüre ich Wasser unter meinen Füßen, weiches Wasser. Es scheint, als tanzen wir über einen goldenen Teppich.
Unsere Schritte platschen so sehr, dass das Wasser an uns hoch spritzt. Wir tanzen auf dem Meer. Ein schönes Gefühl, etwas wie Sicherheit. Seine Hände um meine zu spüren, lässt mich Geborgenheit erfahren. Ich bin glücklich. Die Sonne geht unter. Wir lachen und tanzen weiter.
30. August 2010
hey, cool...
Wenn man Urlaub hat, tut man Dinge, die man im "normalen Alltag" eigentlich nicht tut. Also, ich zumindest. Und was nämlich? Papierkram. Hab genug auf der Arbeit damit zu tun und wenn ich nach Hause komme, möchte ich mit dem Zeug nichts mehr zu tun haben.
Nun ja, ich habe mich also heute vormittag ans Zettel-, Rechnungen- und Briefesortieren gesetzt. Dabei ist mir was ziemlich doofes aufgefallen. Ein Geschäft mit einem Unternehmen hat nicht ganz so hingehauen, wie ich mir das gedacht hatte.
Also: Ich zum Hörer gegriffen und habe mich mit dem zuständigen Berater verbinden lassen.
Hin und her und sowieso, "Tut mir leid, schreiben sie mir 'ne Mail mit den entsprechenden Daten und faxen sie mir das und das zu. Ist ja nur 'ne kleine Sache."
Das Ende vom Lied war: ich saß 15 Minuten später (um 12:10 Uhr) bei dem Herrn am Schreibtisch...bis gerade eben (14:25 Uhr)!!
20 Minuten haben wir über diese bestimmte Sache geredet, dann ist durch ein Kulli raus gekommen, dass wir beide Christen sind und haben den Rest über Gott, Glaube, Geist, Gemeinde und Jugendarbeit geredet. :-D
Dit fand ick dufte!
Nun ja, ich habe mich also heute vormittag ans Zettel-, Rechnungen- und Briefesortieren gesetzt. Dabei ist mir was ziemlich doofes aufgefallen. Ein Geschäft mit einem Unternehmen hat nicht ganz so hingehauen, wie ich mir das gedacht hatte.
Also: Ich zum Hörer gegriffen und habe mich mit dem zuständigen Berater verbinden lassen.
Hin und her und sowieso, "Tut mir leid, schreiben sie mir 'ne Mail mit den entsprechenden Daten und faxen sie mir das und das zu. Ist ja nur 'ne kleine Sache."
Das Ende vom Lied war: ich saß 15 Minuten später (um 12:10 Uhr) bei dem Herrn am Schreibtisch...bis gerade eben (14:25 Uhr)!!
20 Minuten haben wir über diese bestimmte Sache geredet, dann ist durch ein Kulli raus gekommen, dass wir beide Christen sind und haben den Rest über Gott, Glaube, Geist, Gemeinde und Jugendarbeit geredet. :-D
Dit fand ick dufte!
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